Manfred Kessens
Praxis für Naturheilkunde, Kultur, Drama & Therapie
"Erst eine Diagnose, dann die angemessene Therapie mit den Mitteln und Kräften der Natur und Kultur"
Beruf / Tätigkeit
Heilpraktiker
Methoden / Begleitungen / Angebote
- Homöopathie
- Phythotherapie (Phytotherapie/ Pflanzenheilkunde)
- Psychotherapie: Gestalt- & Dramatherapie (Psychotherapie)
- Hypnosetherapie & Beratung (Psychotherapie)
- Körpertherapien/Manuelle Therapien (Manuelle Therapieverfahren)
Schwerpunkte
Beziehungsthemen & Sexualität , Erziehungs-, Lern-, Familienthemen , Organische Erkrankungen , Psychische Themen , Schmerzerkrankungen
Angebot
Mein heilkundliches Grundverständnis
Ich verstehe meine heilkundliche Arbeit als einen Kulturbeitrag, mit dem ich eine wählbare Alternative und Ergänzung in der medizinischen, sozialen und psychotherapeutischen Versorgungslandschaft anbiete. Mit diesem Angebot verfolge ich das Ziel, zur Genesung des einzelnen Menschen in seiner Krankheit und seinem Leiden, zur Lösung von Konflikten im menschlichen Zusammenleben (Eltern, Familien, Paare) und damit der Gesundung des Menschen als (oftmals vergessenser) Teil der Natur in einem schwindenden Gleichgewicht beizutragen.
Meine therapeutische Vorgehensweise
Kurzversion: "Erst eine Diagnose, dann die angemessene Behandlung mit den Mitteln und Kräften der Natur und Kultur!"
Meine Heransgehensweise an die Behandlung ist eine eher klassische. Voraus geht ein umfangreiches Gespräch zur Erfassung der Anliegen oder der Beschwerden mit samt der erforderlichen aktuellen und vergangenen biographischen Ereignisse, Gebrechen, Leiden und möglicher Hintergründe, sprich: eine ausführliche Anamnese.
Der Anamnese folgt eine klinische und naturheilkundliche Untersuchung sowie die Auswertung weiterer fachkundiger Befunde zur Erstellung einer bestmöglichen Diagnose. In der Summe richtet sich meine Aufmerksamkeit darauf, den einzelnen Menschen in seiner Komplexität und in seinen Zusammenhängen samt der Wechselwirkungen zu erfassen, um dem Ursächlichen seiner Erkrankung oder seiner Dysbalance für einen Heilungsansatz so nahe wie möglich zu kommen.
Daraus ergibt sich dann in Absprache mit meinen Klienten/innen die Wahl der von mir erworbenen Anwendungen und Verfahren, die ich in den letzten 30 Jahren in Form von Aus- und Fortbildungen sowie durch Erfahrungen habe erlernen dürfen und welche sich sukzessive als wachsendes Mosaik zusammenfügen.
Zu klären ist dabei auch, ob nicht ggf. ein rezeptpflichtiges Medikament, eine apparative Untersuchung in einer Klinik oder eine mögliche Operation erforderlich ist.
"Dort, wo ein Leiden oder eine Krankheit entsteht, dort, wo der Mensch in seinem Kräftegefüge aus der Balance gerät, liegt auch allzu oft der "Schlüssel" zur Heilung -
sei es in der Anwendung eine Kur mit einem dort "gewachsenens Kraut oder Mineral",
eine neue "Rezeptur im gewohnten Alltagsmenü",
mal ein Perspektivenwechsel,
ein Dialog mit den Mitspielern des "inneren Teams" oder den unbewußten Seiten der eigenen Seele,
eine ungewöhnliche Begegnung,
ein Ruck in der bequem eingerichteten Komfortzone,
ein Ohr für den Klang neuer Töne,
mal eine "sanfte" Berührung oder eine kleine Bewegung in eine andere Richtung."
Persönliches
Eigene Niederkunft im Jahre 1963
Vater mit "Herzblut"
Selbstständig als Heilpraktiker seit 1998
Freiberuflicher Dozent an Hamburger Heilpraktiker-Schulen seit 2001.
- Fächer der Humanmedizin für den klassisch-medizinischen Heilpraktiker
- Fächer der Psychiatrie für den psychotherapeutischen Heilpraktiker
- Fächer der naturheilkundlichen Anwendung
- Leitung von Ambulatorien, von Projektarbeiten und Lernwerkstätten
- Individuelle Prüfungsvorbereitung für den medizinischen Heilpraktiker in Einzelstunden für die Bundesländer Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern
Mein weltanschaulicher Betrachtungsansatz
"Wär` nicht das Auge sonnenhaft, - die Sonne könnt` es nie erblicken;
Läg` nicht in uns des Gottes eigene Kraft, wie könnt` uns Göttliches entzücken?"
Johann Wolfgang von Goethe
In Anlehnung an J.W. v. Goethe verstehe ich mich als Vertreter der Phänomenologie sowie als Befürworter der Wissenschaft. Mein Streben gilt dem Erkenntnisgewinn und der Synthesebildung aus diesen beiden Polen in Wechselwirkung von Theorie und praktischer Anwendung und philosphisch betrachtet, als die Dialektik des Seins und des Seienden.
Meine weltanschauliche Betrachtung in klassische Dichtung: Faust
Mephistopheles tritt, indem der Nebel fällt, gekleidet wie ein fahrender Scholastikus, hinter dem Ofen hervor.
"Faust: Das also war des Pudels Kern! Ein fahrender Skolast? Der Casus macht mich lachen.
Mephistopheles: Ich salutiere den gelehrten Herrn! Ihr habt mich weidlich schwitzen machen.
Faust: Wie nennst du dich?
Mephistopheles: Die Frage scheint mir klein, für einen, der das Wort so sehr verachtet,
der weit entfernt von allem Schein, nur in der Wesen Tiefe trachtet.
Faust: Bei euch, ihr Herrn, kann man das Wesen gewöhnlich aus dem Namen lesen,
Wo es sich allzudeutlich weist, wenn man euch Fliegengott, Verderber, Lügner heißt.
Nun gut, wer bist du denn?
Mephistopheles: Ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft.
Faust: Was ist mit diesem Rätselwort gemeint?
Mephistopheles: Ich bin der Geist, der stets verneint!
Und das mit Recht; denn alles, was entsteht,
ist wert, daß es zugrunde geht;
Drum besser wär`s, daß nichts entstünde.
So ist denn alles, was ihr Sünde,
Zerstörung, kurz das Böse nennt,
mein eigentliches Element.
Faust: Du nennst dich Teil, und stehst doch ganz vor mir?
Mephistopheles: Bescheidne Wahrheit sprech` ich dir.
Wenn sich der Mensch, die kleine Narrenwelt,
gewöhnlich für ein Ganzes hält -
ich bin ein Teil des Teils, der anfangs alles war,
ein Teil der Finsternis, die sich das Licht gebar,
das stolze Licht, das nun der Mutter Nacht
den alten Rang, den Raum ihr streitig macht,
Und doch gelingt`s ihm nicht, da es, so viel es strebt,
verhaftet an den Körpern klebt.
Von Körpern strömt`s, die Körper macht es schön,
ein Körper hemmt`s auf seinem Gange,
so hoff` ich, dauert es nicht lange,
und mit den Körpern wird`s zugrunde gehn.
Faust: Nun kenn`ich deine würd`gen Pflichten! Du kannst im Großen nichts vernichten und fängst es nun im Kleinen an."
Ausschnitte aus Faust. Johann Wolfgang von Goethe
Berufliche Qualifikation und Weiterbildungen
Staatlich geprüfter Heilpraktiker seit 1997
Fachaus- und Fortbildungen
Verfahren mit einer Einnahme von naturheilkundlichen Mitteln und Präparaten
- Homöopathie, klassische und prozessorientierte
- Phytotherapie/Pflanzentherapie
- Präparate zur Darmsanierung, Ausleitung und Entgiftung
- Ernährungsberatung
Verfahren der Psychotherapie und der seelischen Betreuung
- Gestalt- und Dramatherapie
- Hypnosetherapie
- Beratung in Sinn- & Lebenskrisen, Beziehungs- & Familienkonflikten
Manuelle Verfahren oder "angewandte Körpertherapien"
- Cranio-Sacral-Therapie (CST), spezielles Fachgebiet der Osteopathie
- Fußreflexzonenmassage (FRZ)
- Senso-Motorische-Mobilisations-Kinetik (SMMK)