Alte Äpfel helfen bei Apfelallergie

Eine besondere Art der Desensibilisierung

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16. Februar 2018 von Heilnetz Redaktionsteam

Apfelallergiker*innen können vorsichtig Hoffnung schöpfen, wieder Äpfel essen zu können, als hätte es nie eine Allergie gegeben. Und das nicht etwa, weil es ein neues medikamentöses Anti-Allergikum gäbe, sondern weil der Apfel selbst die heilenden Stoffe mit sich bringt.

Polyphenole

Das Zauberwort heißt Polyphenole, https://de.wikipedia.org/wiki/Polyphenole, es bezeichnet Aromastoffe, die im Apfel mehr oder weniger stark enthalten sind. Je größer die Menge, desto geringer das Allergierisiko.

Neuen Apfelsorten wie Golden Delicious oder Pink Lady wurden gerade diese Aromastoffe weggezüchtet – Äpfel sind dadurch länger knackig und schmecken weniger sauer, dies entspricht eher den Vorlieben von Verbraucher*innen. Alte Apfelsorten hingegen sind reich an Polyphenolen und damit deutlich seltener allergieauslösend.

Mehr dazu unter Allergiker vertragen alte Apfelsorten bei WDR 5

Alle Infos zum aktuellen Forschungsstand sowie eine Liste der verschiedenen Apfelsorten in Bezug ihres Polyphenolgehaltes finden Sie in einem ausführlichen Artikel auf http://infothek-gesundheit.de/apfelallergie-viele-alte-sorten-sind-vertraeglich/