Astrologie aktuell

Astrologischer Sicht für den Moment

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30. August 2022 von Elisabeth Aumiller

In der Spannung zwischen Saturn und Uranus geht es um das Tauziehen zwischen alten Strukturen und einem Aufbruch zu neuen Werten und zu einem gesellschaftlichen Wandel, auf weite Sicht - in Verbindung mit weiteren astrologischen Faktoren - zu einer Erneuerung des gesamten Wertesystems sowie gesellschaftlicher und politischer Ziele.

Mit dem Vollmond am 12. August 2022 nimmt eine seit Ende letzten Jahres angefachte Thematik wieder neu Fahrt auf, bis zur Kulmination im Herbst dieses Jahres mit ihren Auswirkungen eventuell bis zum Jahresende oder auch darüber hinaus.

In das kollektive Geschehen sind wir alle eingebunden, inwieweit diese Spannungsfelder jedoch im Einzelfall wahrgenommen werden oder auch mit persönlichen Problemen konfrontieren, hängt vor allem von den individuellen Horoskop-Positionen jedes Einzelnen ab, inwieweit diese von den genannten aktuellen Konstellationen tangiert werden.

Wertewandel und die Rolle jedes einzelnen Menschen

Saturn kann Wassermanneigenschaften wie Freiheit, Gleichwertigkeit und eine verbindliche Toleranzebene zur Manifestation bringen oder aber im Extremfall auch blockieren. Ebenso kann er Grenzen setzen für ein Überborden künstlicher Intelligenz und in Sachen Digitalisierung des Menschen. Uranus im Stier wird einen großangelegten Wertewandel initiieren, was durchaus auch beinhalten kann, sich neu auf verloren gegangene Werte zu besinnen. Vor allem aber kommt der bedeutende Anstoß, dem materialistischen Imperium nicht mehr die alleinige Macht zuzuerkennen und dem biologischen Menschen und seiner Bewusstheit über die Natur unserer Erde, ihren Bedingungen und der Einstellung dazu neue Chancen einzuräumen.

Das wird nicht mit einem Blitzgeschehen von einem Augenblick auf den nächsten in Erscheinung treten, es ist vielmehr eine innere Entwicklung zum Erkennen beim Individuum vonnöten, die sich nach und nach auch im Kollektiv manifestieren kann und nach außen sichtbar wird. Viele Menschen gehen bisher davon aus und wünschen, dass alles so weitergeht wie bisher, bzw. bis vor gut zwei Jahren, also vor Corona. Damit ist mit Sicherheit nicht zu rechnen. Je mehr jeder einzelne Mensch die Zeichen der Zeit zu verstehen und zu akzeptieren bereit ist, umso mehr neue Möglichkeiten können sich ergeben und umso weniger Probleme werden sich im individuellen Fall in den Weg stellen.

Die Identifikation mit Ängsten und das Hängenbleiben an überholten Mustern und Gewohnheiten werden die eigene Freiheit einengen oder blockieren. Mit sich selbst im Reinen zu sein, den Blick auf das eigene Innere gerichtet, das Annehmen jedes Augenblicks und sich frei zu machen von äußeren Einflüssen und Abhängigkeiten sind die erfolgversprechendsten Kriterien auf dem Weg zu neuen Ufern, Erkenntnissen, Perspektiven und zur persönlichen Freiheit.

Ein Artikel von
Elisabeth Aumiller

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