Ernährungstrend Basenfasten

5 Tipps für Gesundheitsbewusste

13. September 2014

Basenkuren, die den Körper entschlacken und vor Übersäuerung schützen, erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Denn beim sogenannten Basenfasten wird fast vollständig auf säurebildende Lebensmittel verzichtet – also auf alle Speisen, die bei ihrer Verarbeitung im Körper säurebildende Reaktionen hervorrufen.

Damit soll vor allem gegen typische Übersäuerungssymptome wie Antriebslosigkeit und Immunschwäche vorgegangen werden. Ausführlich informiert zu diesem Thema das Ratgeberportal www.saeure-basen-ratgeber.de. Mit einigen Tipps lässt sich durch das Basenfasten eine Menge für die eigene Gesundheit tun.

Speiseplan aus Obst und Gemüse


Bei Basenkuren sollten ausschließlich basische Lebensmittel auf dem Speiseplan stehen. Glücklicherweise ist die Bandbreite dabei sehr groß – sie umfasst nämlich alle Obstsorten, sämtliche Pilze und Kartoffeln sowie alle Gemüsearten bis auf wenige Ausnahmen. Lediglich Rosenkohl, Artischocken und Spargel gelten unter den Gemüsen als säurebildend und sollten während des Basenfastens gemieden werden. Um den Verdauungsapparat möglichst wenig zu belasten, sollte Rohkost und Salat übrigens nicht später als bis zum Nachmittag gegessen werden – am Abend jedoch nur schonend gekochtes Gemüse.

Basische Gerichte richtig zubereiten

Ideal für das Basenfasten sind schonend zubereitete Gerichte. Statt Gemüse beispielsweise scharf anzubraten, sollte es lieber gegart, gedünstet oder kurz gekocht werden. So bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe – wie Mineralien und Vitamine – am besten erhalten und der Verdauungsapparat wird am wenigsten belastet. Auch sollten bei einer Mahlzeit möglichst nicht mehr als vier verschiedene Obst- oder Gemüsesorten miteinander vermischt werden. Denn dadurch wird das Verdauen der Speisen ebenfalls erleichtert.

Basische Suppenvarianten

Um den Körper möglichst stark zu entlasten, empfehlen sich auch ganze Suppen-Tage, bei denen sämtliche Hauptmahlzeiten durch Suppenvariationen bestritten werden. Da als basische Lebensmittel sowohl Gemüse als auch Kräuter auf den Tisch kommen dürfen, ist die Auswahl an Ingredienzen sehr groß. Auch kalte Suppen, wie beispielsweise Gurkensuppe oder Melonensuppe, können für Abwechslung beim Basenfasten sorgen.

Basische Getränke

Da dem Körper während einer Fastenkur viel Flüssigkeit zugeführt werden sollte, empfiehlt es sich, dabei auf basische Getränke zu setzen. Neben Mineralwasser sind vor allem Kräutertees jeder Art sehr gute Basenbildner – und haben darüber hinaus den Vorteil, geschmacklich sehr abwechslungsreich zu sein. Auch grüner Tee gilt als basisches Getränk.

Säurebildner meiden

Vermeiden sollte man während einer Basenkur so weit es geht säurebildende Lebensmittel. Dazu zählen neben Fleisch und Fisch auch Milch- und Getreideprodukte sowie Hülsenfrüchte und alle Gerichte, die Ei enthalten.

Mit Basenfasten lässt sich effektiv gegen Übersäuerung ankämpfen. Dabei muss keinesfalls gehungert werden, denn basische Nahrungsmittel wie Obst und Gemüse dürfen reichlich auf den Tisch kommen. Es kommt jedoch auf die schonende Zubereitung und die richtige Mischung der Speisen an.

Mehr Infos zum Thema unter saeure-basen-ratgeber.de