Freundliches für Körper, Seele und Geist
WochenTipp: Heute mal ganzheitlich freundlich!
18. November 2014 von Conny Dollbaum-Paulsen
In dieser Woche soll jeder Tag für die verschiedenen Daseins- oder Erlebnis-Ebenen, kurz: für Körper, Seele und Geist, ein guter Tag werden - und das geht leicht, individuell, und tatsächlich mit wenig Zeit- und Kostenaufwand.
Der Trick zur Umsetzung: Tag 1
- Nehmen Sie sich 5-10 Minuten Zeit, am besten vielleicht am Abend, wenn Sie nicht mehr den Kopf voll haben mit Pflichten und To Dos für den Tag.
- Setzen oder legen Sie sich bequem hin und stellen sicher, dass Sie jetzt gerade nicht gestört werden.
- Nehmen Sie einige Atemzüge und beobachten, wie Sie gerade atmen (nicht bewerten, nichts verändern, einfach nur beobachten).
- Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf die jetzt gerade spürbaren körperlichen Empfindungen.
Stellen Sie sich innerlich die Frage, was Ihrem Körper nun gerade gut täte: Entspannung, ein Bad oder eine Dusche, Bewegung, Aktivität welcher Art auch immer. Versuchen Sie zu erfassen, was gerade wirklich wichtig ist für Ihr körperliches Wohlbefinden! - Wählen Sie die Variante, die jetzt gerade gut umsetzbar ist.
Also bleiben Sie nicht daran hängen, dass Sie sich ein Wannenbad wünschen, wenn Sie keines haben, sondern duschen Sie ausgiebig und heiß. Wenn Sie an Sauna oder Massage denken, organisieren Sie es zeitnah und so, wie es für Sie machbar ist.
Tag 2:
- Gehen Sie genau so vor und nehmen Ihren gerade vorherrschenden Gemütszustand wahr.
Sind Sie unruhig, traurig, gehetzt, relaxed, apathisch, überreizt.....? - Spüren Sie so gut es Ihnen möglich ist, was sie benötigen, um Ihren Gefühlszustand positiv zu beeinflussen:
Wenn Sie traurig sind, sorgen Sie für Trost, wenn Sie mit den äußeren Umständen hadern, richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf eine Veränderung innen, die hilfreich ist, den Zustand zu beeinflussen, wenn Sie unruhig sind, spüren Sie gut hin, was Ihre Unruhe kanalisieren könnte - z.B. Bewegung???? - Tun sie das, was Ihnen jetzt für den Moment hilft (dazu gehört allerdings nicht, sich zu betäuben!)
Tag 3:
- Gehen Sie genau so vor bezogen auf Ihre Gedanken und Ideen.
Nehmen Sie wahr, womit Ihr Kopf gerade beschäftigt ist... - Versuchen Sie herauszufinden, ob Ihr Geist gerade in einem für Ihren Gesamtzustand eher zu- oder abträglichen Modus ist.
Grübeln Sie gerade, sind Sie mit 10 Projekten gleichzeitig beschäftigt, sind Sie überall nur nicht hier, machen Sie sich Sorgen? - Tun sie das, was Ihnen jetzt für den Moment hilft. Das könnte zum Beispiel sein, zu konstatieren, dass Sie jetzt gerade grübeln...
Und versuchen Sie dann vielleicht, sich für einen Moment vom Grübeln abzuwenden und auf Ihren Atem zu besinnen, oder duschen zu gehen oder einen spannenden Krimi zu lesen oder oder oder
Versuchen Sie es einfach mal - es ist leichter als gedacht, die größte Hürde ist dabei....die 5-10 Minuten Zeit fest einzuplanen.
- T