Glückliches Essen???

Umfrage zum Thema: Sind VegetarierInnen glücklicher als Fleischesser?

Erbsen, Möhren, Linsen, lassen den Menschen grinsen...
aber isst er zu viel Schwein, fühlt er sich oft gar nicht fein.
Isst er mächtig Kohl und Weizen, lässt das Glück nicht mit sich geizen.

Die Charite in Berlin will wissen, ob in diesem frei erfundenen Vers ein Körnchen Wahrheit steckt.

Die Charite in Berlin will in Kooperation mit dem Vegetarierbund Deustchland (VEBU) nun mit wissenschaftlicher Gründlichkeit erforschen, ob VegetarierInnen glücklicher sind als FleischesserInnen. Und Veganer noch glücklicher. Oder ob das alles Quatsch ist.
Die Umfrage dazu richtet sich selbstverständlich an alle Menschen, nicht nur an VegetarierInnen.

Abgefragt werden viele Bereiche des Lebens: Alltagsbewältigung, Kreativität, Arbeitsalltag, Umweltbewusstsein, Familienleben, Bewegung und Entspannung - auch Haltungen zum Leben insgesamt und seelische Befindlichkeiten finden, selbstverständlich anonym, Eingang in die Forschung.

Der Mensch ist was er isst - ein Satz, der sich hier bewahrheiten könnte.
Sich vegetarisch oder gar vegan zu ernähren, erfordert in jedem Fall eine bewusste Entscheidung, einfach weil es nicht "normal" ist, so zu essen. Also muss ich irgendwann darüber nachgedacht haben, was ich esse, ob es mir schmeckt, ob es mir gut tut, ob es meinem Weltbild entspricht, ob es mich gesünder oder zu einem besseren Menschen machen könnte oder ob ich damit vielleicht glücklich werden könnte.
Ich muss mir außerdem klar darüber werden, wo ich einkaufen will, was ich esse, wenn ich zum Grillen eingeladen werde und dass ich zukünftig dauernd Diskussionen verwickelt werden könnte.

Das alles macht nicht per se glücklicher. Oder? Vielleicht ja doch.
Nehmen Sie einfach an der Umfrage teil - Sie benötigen etwas 15 Minuten, erfahren etwas über sich selbst und dienen der Wahrheitsfindung in der Abteilung Wissenschaft.
Die Umfrage wird in enger Zusammenarbeit zwischen Charite und VEBU durchgeführt - um an ihr teilzunehmen, bestellen Sie bitte den VEBU-Newsletter.

Es bleibt zu hoffen, dass die Charite auch noch andere Kanäle ausser dem des VEBU benutzt, um am Ende zu repräsentativen Ergebnissen zu kommen.