7 Fragen an Heilnetzerin Christina Azarli
An dieser Stelle liest du Interviews mit Menschen aus dem Heilnetz-Kernteam, die seit vielen Monaten im Hintergrund damit beschäftigt sind, Heilnetz im aktuellen Wandel der Zeit zu gestalten.Christina Azarli hat uns in unserer neuen Reihe "Sieben Fragen an bodenständige Heilnetz-UtopistInnen" Rede und Antwort gestanden. Mit viel Liebe und Herzblut erzählt sie über das Netzwerk und ihre ganz persönliche Verbindung zum Heilnetz.
1. Was tust du Ganzheitliches?
Ich bin seit 1995 Heilpraktikerin in eigener Praxis und begleite Frauen, Kinder und Männer auf ihrem Weg zu Gesundheit und Wohlbefinden. Ich arbeite mit Craniosacraler Osteopathie, klassischer Homöopathie und weiteren Naturheilverfahren.
2. Seit wann bist du Teil der Heilnetz-Community?
Zum Heilnetz bin ich 2012 gestoßen. Damals war es noch regional begrenzt auf Ostwestfalen und Osnabrück und expandierte ab 2013 in weitere Regionen. So startete ich Heilnetz in der Region Sauerland, später ausgedehnt auf Südwestfalen.
3. War dein erster Heilnetz-Kontakt Liebe auf den ersten Blick?
Ja, es hat mich sofort angesprochen und mir war schnell klar, dass ich tiefer einsteigen wollte.
4. Was hat dich sofort erreicht, so dass du dabei sein wolltest?
Besonders hat mich angesprochen, dass verschiedene Berufsgruppen aus dem ganzheitlichen Bereich zusammengebracht werden, was in den Fachverbänden naturgemäß nicht der Fall ist. Das Heilnetz präsentierte sich hier als eine Art ganzheitliches Branchenbuch mit erweiterten Kommunikations-Optionen, was einzigartig war.
5. Hast du ein Lieblings-Feature bei Heilnetz, weshalb du Heilnetz unbedingt weiterempfiehlst?
Neben dem Magazin mit seinem großen Schatz an Themen und Inspirationen finde ich den Kalender ganz besonders gut. So viele Angebote mit großer fachlicher Vielfalt im Bereich ganzheitlicher Gesundheit – da gibt es viel zu entdecken!
6. Gibt es ein besonders lustiges, verrücktes, nachhaltig wirksames Erlebnis?
Während des Lockdowns hatte ich eine Online-Veranstaltung organisiert, bei der eine Logopädin einen Workshop zu guter sprachlicher Artikulation gegeben hat. Eine Übung war, mit einem Korken zwischen den Zähnen Zungenbrecherverse zu sprechen. Das ging natürlich nur mit ausgeschaltetem Mikro. Aber wenn alle im Zoom-Meeting mit Korken zwischen den Zähnen „zehn zahme Ziegen zogen zehn Zentner Zucker zum Zoo“ sprechen, gibt es schon viel zu lachen.
7. Was wünschst du dir für die Heilnetz-Zukunft?
Es soll immer besser darin werden, einen Pool an Vernetzung, Wissen und Hilfreichem zu bieten. Heilnetz soll noch mehr Menschen erreichen, die Unterstützung in ihren Fragestellungen zu Gesundheit, Ökologie und Spiritualität suchen.
Ich wünsche mir, dass wir diese ganzheitliche Sichtweise immer weiter fördern, so dass wir einen guten Beitrag dazu leisten, Menschen in ihrer Selbstwirksamkeit und Selbstheilungskraft zu unterstützen und das Bewusstsein dafür stärken, dass das persönliche Wohl mit dem Wohl der Welt untrennbar verbunden ist.