Jenseitskontakte

Gedanken zu Medialität

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28. Dezember 2015 von Heilnetz-Beitrag

Gibt es das Leben nach dem Tod? Viele Menschen haben Angst vor dieser Ungewissheit. Ein Medium hat die Möglichkeit, solche Sorgen aufzufangen, Vertrauen und Zuversicht in solche Lebenssituationen zu bringen. Die verstorbene Person muss vom Medium so detailliert und vielseitig beschrieben werden, dass der Klient die Identität der verstorbenen sicher identifizieren kann!

Anschließende Botschaften bieten oft Trost oder bringen Aufklärung und Verständnis in vergangene Lebenssituationen. Sie können dem Klienten häufig auch helfen, anstehende Entscheidungen leichter zu treffen. Indem diese Brücke zur Kommunikation mit verstorbenen Freunden oder Verwandten geschlagen wird , möchte ein Medium den Beweis bringen, dass das Leben nach dem Leben weitergeht, die Angst vor dem Tod damit verwandeln in Vertrauen auf eine Zukunft in einer anderen Dimension.

In der Ausbildung zum Medium erfahren wir viel Hintergrundwissen zu den verschiedenen Bewusstseinsebenen und erleben diese in diversen Übungen. Mit liebevoller Zuwendung lernen wir unsere geistigen Helfer und Führer in Meditationen kennen und sie in ihren verschiedenen Aufgabenbereichen gut unterscheiden zu lernen. Mit ihrer Hilfe kann dann der Kontakt zur Ebene der Verstorbenen aufgebaut werden. Auch dort finden wir den „freien Willen“ vor, wir können liebevoll um einen bestimmten Jenseitskontakt bitten, jedoch die Entscheidung wer sich dann meldet, liegt nicht beim Medium. Es braucht viel Liebe und Mitgefühl für unsere Mitmenschen, wenn man sich der Aufgabe eines Mediums widmen möchte! Unsere geistigen Helfer sowie die Verstorbenen kommen uns mit sehr viel Achtung und Respekt entgegen, und trotz humorvollen Einlagen kann so eine Begegnung oft sehr emotional werden. Als Medium sollte man also gut gelernt haben, die Nachricht mit heilsamen Worten unverfälscht zu übermitteln! Über viele Jahren habe ich die wunderbare Erfahrung gemacht, dass im Jenseits große Freude darüber besteht, dass wir diese „Treffen“ ermöglichen. Die Lieben auf der anderen Seite stehen oft regelrecht Schlange um durchzukommen, zu sagen „sieh mal, es gibt mich noch, und es geht mir gut“. Um das für die Klienten aber glaubhaft zu machen, braucht es viel Disziplin und Training, um erwartungsfrei eine genaue Personenbeschreibung abgeben zu können: die äußere Erscheinung, Körperhaltung, Kleidung, Alter, Familienstand, häusliches Umfeld, körperliches Befinden, eventuell die Todesursache, Beruf, Interessen oder Hobby, Landschaften, persönliche Ereignisse etc.. Auch Gerüche, Namen, Gefühle … können sehr individuelle Informationen geben. Also ist es von höchster Wichtigkeit, dass ein Medium trainiert, alle inneren Sinne der Wahrnehmung zu schulen, was in regelmäßig stattfindenden Zirkelabenden auf vielfältige Weise und mit viel Freude und Humor geübt wird.
Diese Art der Medialität ist die mentale Kontaktaufnahme, bei ganz wachem Bewusstsein auf der alpha-Ebene, ähnlich der Telepathie.
Die Ausbildung zum Medium vermittelt anschließend den Trance-Kontakt, hier zieht das Medium das eigene Bewusstsein zurück und die verstorbene Person nimmt direkt den Kontakt auf indem sie durch das Medium spricht. Des Weiteren lernen wir die Transfiguration kennen, eine Tiefentrance nahe der Bewusstlosigkeit. Das Medium bildet Ektoplasma, dadurch kann man körperliche Veränderungen sehen, oder z.B. hören, wie Verstorbene „durch die Trompete sprechen“.

Die Autorin: Christiane Flörkemeier

Christiane Flörkemeier

Medial-sensitive Lebensberaterin

Röntorfer Strasse 6 | 32602 Vlotho
Tel.: 05733 - 9615284
www.christiane-floerkemeier.de

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