Meditation & Wissenschaft 2025

Kongress in Berlin: Aufbruch ins Ungewisse

Meditierende Buddha Statue am Teich.
© Mr1900 bei Pixabay
7. September 2024 von Martina Seifert

Gehörst du auch zu den Meditierenden dieser Welt? Oder bist du generell an Bewusstseinsforschung interessiert? Der Kongress „Meditation & Wissenschaft 2025“ lädt Interessierte ein, gemeinsam ins Ungewisse aufzubrechen – mit der Offenheit für neue Ansätze und Veränderungen.

Aufbruch ins Ungewisse

Am 16. und 17. Mai 2025 wird in Berlin der Kongress Meditation & Wissenschaft stattfinden, eine Plattform, die sich mit den gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Dimensionen von Meditation beschäftigt. Unter dem Titel „Aufbruch ins Ungewisse“** greift der Kongress die aktuellen Herausforderungen unserer Zeit auf, wie Klimakrise, technologische Umbrüche und die Erosion demokratischer Systeme. Gemeinsam wird der Frage nachgegangen, welche Rolle Meditation und Bewusstseinsforschung in diesem Kontext spielen können.

Meditation in unsicheren Zeiten

Die zunehmende soziale Spaltung und psychische Belastung zeigen, dass traditionelle Ansätze zur Problembewältigung oft nicht ausreichen. Meditation und verwandte Praktiken gewinnen zunehmend an Bedeutung als Werkzeuge für die Förderung von Resilienz, geistiger Klarheit und Verbundenheit. Der Kongress möchte zeigen, wie Meditation nicht nur zu unserer individuellen Entwicklung beitragen kann, sondern auch als potenziell transformative Kraft in der Gesellschaft wirken könnte.

Wie kann Meditation in einer sich rasch verändernden Welt Anwendung finden? Welche Rolle spielt sie in der Stärkung von Gemeinschaften, der Bewahrung innerer Klarheit im Angesicht disruptiver Technologien wie künstlicher Intelligenz, und wie kann Kontemplation zu einer gesellschaftlichen Praxis werden?

Programm und Inhalte

Der Kongress bringt Expert*innen aus Wissenschaft, Philosophie und Kunst zusammen, die sich mit Meditation und Bewusstseinsforschung und über ihre Erkenntnisse und Einsichten zu Themen wie die Dyaden-Meditation, körperbasierte Praktiken oder die Bedeutung von Mitgefühl angesichts der planetaren Krise berichten. Im Dialog mit weiteren Expert*innen werden auch Fragen, wie die Rolle von Psychedelika in der Bewusstseinsforschung oder die Suche nach Ganzheit und Sinn in einer Zeit gesellschaftlicher und technologischer Umbrüche diskutiert.

Der Kongress hebt die zunehmende wissenschaftliche Relevanz von Meditation hervor. Studien zeigen, dass Meditation nicht nur positive Effekte auf die individuelle mentale Gesundheit hat, sondern auch das Potenzial besitzt, Gemeinschaften zu stärken und gesellschaftliche Probleme anzugehen. Interdisziplinäre Ansätze bieten tiefe Einblicke in die aktuellen Entwicklungen und die Anwendung von Meditation als praktisches Werkzeug zur Bewältigung von Unsicherheit.

Fazit - wertvolle Gelegenheit zur gemeinsamen Erforschung

Der Kongress „Meditation & Wissenschaft 2025“ stellt wissenschaftliche Erkenntnisse und spirituelle Praktiken in einen gesellschaftlichen Kontext und beleuchtet deren potenzielle Auswirkungen auf das menschliche Zusammenleben. Er bietet eine wertvolle Gelegenheit, das Zusammenspiel von innerer Praxis und gesellschaftlicher Veränderung zu erkunden.

Anmeldung und Teilnahme

Interessierte können sich ab sofort auf der Website des Kongresses anmelden. Studierende erhalten eine Ermäßigung, und es stehen auch ein kleines Kontingent an Karten zum ermäßigten Preis von 150 Euro zur Verfügung. Weitere Informationen und die Anmeldung findest du auf der Website meditation-wissenschaft.org.

Ein Artikel von
Martina Seifert