Spiegelkinder

Der erste Roman von Linda Rommel

26. Januar 2017 von Heilnetz Redaktionsteam

Wenn HeilnetzerInnen Bücher schreiben, handelt es sich meist um Sachbücher, es geht dann um Therapie und Coaching oder praxisrelevante Fragen. Umso besonderer, wenn eine Heilpraktikerin für Psychotherapie wie Linda Rommel es ist, einen Roman schreiben.

Spiegelkinder ist ein Roman der Fülle:
Viele Figuren, verschiedene Handlungsstränge, jede Menge Interaktionen und zusätzlich zur äußeren Handlung sehr viel innerer Raum machen das Buch aus.

Wie im Leben beginnt die ganze Geschichte auch im Buch mit einem unvorhergesehen und schwierigen Ereignis, einen Unfall - aus einem zufälligen Kennenlernen wird nicht nur eine Frauen-Liebes-Annäherung-Geschichte, sondern Linda Rommel schickt ihre beiden Protagonistinnen durch einen Erkenntnis- und Wachsttumsprozess mit überraschendem Ausgang.

Verwobene Realitäten

Die Protagonistinnen, deren Wege sich kreuzen, bringen innere Themen mit, die sich über die Seiten hinweg auf interessante Weise erschließen.

Linda Rommel erzählt die Gegenwartsgeschichte phantasievoll, realitätsnah und spannend, die LeserIn darf, fast Krimi-ähnlich, ihre eigenen Mutmaßungen anstellen und wird so vom Erzählsog eingefangen. Um was es geht, sei hier natürlich nicht verraten – nur so viel: der Erkenntnis- und Bewusstseinsprozess der Protagonistinnen ist gut und spannend erzählt und das Thema gibt liefert genug Stoff für Verwobenes.

Leichte Erzählkost mit inhaltlicher Tiefe

Wer also gern Alltagsgeschichten liest, sich für psychologische Themen in Romanform interessiert und eine angenehm-leichte Erzählsprache mag, für den ist Spiegelkinder ein wunderbarer Roman für kalte Winter- oder warme Gartentage.

Linda Rommel
Spiegelkinder
Verlag: tredition GmbH