Irisdiagnose
Diagnostisches Verfahren der klassischen Naturheilkunde, 1670 von Philippus Meyens erstmalig beschrieben. Die erste „Topographische Landkarte“ erstellte Ignaz von Peczely 1186, wesentliche Impulsgeber für die heutige Arbeit sind Josef Deck und Josef Angerer.
Die Iris unseres Auges, also der farbige Anteil darin, bildet unseren gesamten Organismus einschließlich aller Organe ab, außerdem gibt sie Aufschluss über Grundkonstitutionen, Schwächen, Entzündungsherde oder Degenrationen. Ein sogenanntes Irismikroskop vergrößert die Iris so stark, dass auch kleinste Farb- oder Strukturveränderungen sichtbar gemacht werden können. Die Behandlung erfolgt u.a. mit sorgfältig auf den Irisbefund abgestimmten homöopathischen Komplexmitteln.
Geeeignet für alle, die mit unklaren Beschwerden zu tun haben und an einer naturheilkundlichen Diagnose interessiert sind.
Wichtig zu beachten: die Aussagen können immer nur tendenziell sein und nie als alleinige Diagnose stehen. Veränderungen in der Iris können Hinweis geben und Schwachstellen des Organismus deutlich machen. Nicht sichtbar ist hingegen, ob aus einer Schwäche tatsächlich eine ernsthafte Störung geworden ist.