Die grüne Neune
Wildkräutersuppe
Jetzt ist die Zeit, sich wieder mehr mit der Natur zu verbinden. Was kann es da Schöneres geben, als die jungen Wildkräuter wie in alten Zeiten frisch zu sammeln und sie zu einer leckeren, stärkenden Suppe zu verarbeiten?
Die Neun steht für das Neue, das mit dem Frühjahr aufbricht und gerade in diesem Jahr eine besonders intensive Zeit ist.
Zu den Neun Wildkräutern gehören Bärlauch, Brennnessel und Giersch die sich in einer größeren Menge einfach sammeln lassen und so die Grundlage bilden. Drei weitere Kräuter sind ebenso wichtig, heilsam und geben mit ihren Eigenschaften der Suppe eine schöne Würzung, das sind Löwenzahn, Gundelrebe und Spitzwegerich. Die letzten drei Kräuter ergänzen die magische Zahl und werden der Suppe genauso wie die anderen beigegeben.
Es sollten aber immer neun Kräuter sein, denn mit der letzten Gruppe umfasse ich mehr als drei. Vogelmiere, Gänseblümchen, Sauerampfer, Gartenkresse, Wiesenschaumkraut, Knoblauchsrauke, Huflattichblüten, Schafgarbe, Feldsalat - womit wir neun Kandidaten haben um die Suppe zu vervollständigen. So, wie sie sich finden lassen und nach individueller Lust und Laune.
Ich schwitze ein bisschen Zwiebel an, gebe kleingeschnittene Kartoffeln und Wasser dazu, Salz, Pfeffer und die grob geschnittenen Kräuter. Wenn die Kartoffeln gar sind nutze ich einen Mixstab und ich bekomme durch die Kartoffeln eine schöne sämige Bindung. Etwas Sahne zur Verfeinerung und guten Appetit.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Sammeln, Probieren und Kochen.
Wer sich unsicher ist beim Erkennen der Kräuter darf mich gerne kontaktieren.
Liebe Grüße, bleibt immun, Andreas Hauer
Das Bild zeigt die Gartenkresse, auch Kleines Springkraut genannt.
Ein Artikel von
Andreas Hauer
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