Glück als Wirtschaftsfaktor?
Ökologie und Politik
Bekannt ist es schon lange - dass glückliche MitarbeiterInnen besser, genauer und zuverlässiger arbeiten als unglückliche.
Und weil das für Unternehmen ein wichtiger ökonomischer Faktor ist, zieht die Glücksforschung nun ein in die Wirtschaft, zunächst mal in die oberen Unternehmensetagen.
Wenn es dann noch gelingt, die Kultivierung von Glück nicht als Instrument für anderes, sondern als Ziel an sich zu betrachten - gäbe es wohl kaum ein Glück Bringenderes.
Glück, die Suche danach und das Unglück über die Erfolglosigkeit dieser Suche macht wohl Mensch Sein tief innen aus - in der Stadt, auf dem Land, in Zentralasien ebenso wie am Horn von Afrika oder in Halle-Hörste.
Was wir unter Glück verstehen, ist von verschiedenen Faktoren abhängig - gute soziale Bindungen, politische Freiheit, eine gesicherte Existenz und das Gefühl, ein sinnvolles Leben zu führen sind allerdings Faktoren, die durch alle Kulturen hindurch eine Rolle spielen.
Wie auch immer: Vor allem in den Industrienationen der westlichen Welt haben wir unsere Kultur sehr auf wirtschaftlichen Erfolg und die Sinn- und Glücksfindung auf den beruflichen sektor konzentriert.
Umso naheliegender ist es dann wohl, Arbeitsplätze so zu gestalten, dass dort mehr Glück einziehen kann - welcher Art dieses dann auch immer gestrickt sein mag. Lesen sie mehr über den Glücksfaktor in der Wirtschaft.