Himmelsbewegungen ab Januar 2014
Astrologische Betrachtungen in den Good News
Der Neumond am 1.1.14 zeigte an, dass das neue Jahr gleich mit erheblichen Spannungen und Turbulenzen beginnen würde. Die Verhältnisse in den nächsten Wochen – ja sogar Monaten - werden instabil sein. Die Spannung zwischen Bindung an alte Systeme und der Ruf der Freiheit lassen uns weiterhin schwanken oder auf und ab hüpfen.
Und wenn sich zudem die Venus (von der Erde aus betrachtet) zurückbewegt, wie im Monat Januar, können damit Schwierigkeiten verbunden sein, die in vergangenen Beziehungen liegen und noch nicht bereinigt und gelöst wurden. Entweder Menschen aus unserer Vergangenheit nehmen den Beziehungsfaden wieder auf oder wir kommen in Beziehungssituationen, die uns „bekannt vorkommen“.
Durch finanzielle Transaktionen und Investitionen, die nicht gut durchdacht waren, und / oder durch alte Schulden, kann es nun eng werden. Es ist, als würden wir, im Kreis gehend, nochmals an eine Stelle kommen, wo wir vor langer Zeit schon abgebogen sind. Wir müssen den Weg nochmals gehen und schauen, wo wir den Schlüssel verloren haben, zu leichtfertig über wichtige Punkte hinweggegangen oder unserer Verantwortung ausgewichen sind.
Die nächste Zeit steht mit ihren astrologischen Konstellationen im Zusammenhang mit Zyklen zum Teil weit zurückliegender Anfänge. Folgend die Zyklen mit den Daten höchstmöglicher Ereignisdichte: - = erwartungsgemäß eher schwierige und + = eher positive Ergebnisse
- seit 2000 (Jupiter/Saturn) Nachhaltige Fortschritte und Ernte im gesellschaftlichen Raum: + Ende Mai
- seit 2007 (Jupiter/Pluto): Macht und Ohnmacht
- Ende Januar und Mitte bis Ende April: das Ringen um Einfluss und Größe:
- seit 2009 (Jupiter/Neptun) Alles wird gut, heilt und fließt: + Anfang März
- seit 2010 (Jupiter/Uranus) Überraschungen und große Schritte:- / + Ende Februar und Mitte bis Ende April
- Uranus/Pluto ja sowieso: Der Preis der Freiheit mag hoch sein; (erzwungener) Fortschritt: - Mitte bis Ende April; ist aber als Grundton das ganze Jahr aktiv
Der Mars ist schon seit Dezember 13 in der Waage und bleibt dort bis Ende Juli. Ab dem 2. März bis zum 21. Mai ist auch er zu allem Überfluss rückläufig. Erst Venus und dann Mars! Was kann das bedeuten. Ich möchte vermuten: Da Mars in der Waage kompromissbereiter und unentschlossener ist als in anderen Zeichen, wird der Mann oder die männliche Seite in uns zwar ja sagen wollen, es aber irgendwie nicht richtig können. Mars will sich keine Blöße geben. Betroffene könnten sich wie in einem Schwebezustand fühlen, in dem sich begonnene Verhandlungen, Untersuchungsausschüsse und Scheidungsverfahren endlos lange hinziehen.
Jupiter ist schon seit Juni 2013 im Krebs und verbleibt dort bis Mitte Juli 2014. Da er an 4 der o.g. langen Zyklen beteiligt ist, spielt er eine wichtige Rolle. Er kann fördern aber die Themen auch wie durch eine Lupe betrachtet größer machen, sprichwörtlich aus einer Mücke einen Elefanten zaubern. Mit Jupiter im Krebs stehen die Themen Familie, Pflege, Heimat, Kinder und Mutterschaft, der Wohnungs- und Immobilienmarkt, das Hotel- und Gaststättengewerbe und Ernährungsfragen im Vordergrund.
Wenn so viele Planetenbewegungen – teilweise miteinander verflochten – in einer Zeit Hauptaspekte bilden, geschieht auf jeden Fall sehr viel Bedeutsames und man kann die Ereigniszeiten nicht so gut abgrenzen. Das beschert uns Konflikte und Überraschungen (speziell im Februar und im April), Unzufriedenheiten bis hin zu noch lange anhaltenden Demonstrationen, langwierigen Verhandlungen, aber auch plötzlichen Wendepunkten mit Einigungen. Reichhaltige Erntezeiten in einigen Bereichen sind ebenfalls zu erwarten, wenn wir in der Vergangenheit auf das richtige Pferd gesetzt haben. Es wird Auf- und Abstiege sowie Machtwechsel / Seitenwechsel geben. Die Zeit beutelt uns und es ist nach wie vor sehr notwendig, Ruhe zu bewahren und den Überblick zu behalten.
Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern gutes Schuhwerk für den Weg durch die Turbulenzen,
Gabriele Kiel