Homöopathie und Corona
Bericht über einen Behandlungsverlauf
Homöopathie im Rahmen einer Corona-Erkrankung anzuwenden, ist für naturheilkundlich arbeitende Therapeut*innen nichts Ungewöhnliches - vorausgesetzt, die Behandler*in arbeitet als niedergelassene Ärztin mit entsprechend homöopathischer Kompetenz bezogen auf die Behandlung von Infektionserkrankungen.
Erster Fallbericht
Es bedarf wohl keiner zusätzlichen Erwähnung, dass der Krankheitsverlauf eine homöopathische Behandlung nahelegen muss - je nach Verlauf geht es nicht immer um eine Alleinbehandlung mit Homöopathie, sondern auch um eine die Schulmedizin begleitende Verordnung. Und natürlich muss die Patient*in ausdrücklich und ausführlich aufgeklärt werden und schriftlich ihre ausdrückliche Einwilligung geben.
Im aufgeheizten Corona-Anti-Homöopathie-Klima braucht es Mut, solche Behandlungen nicht anders zu werten als andere Infektionen bisher auch und die Erfahrungen auch öffentlich zu diskutieren. Der Homöopathie-Watchblog des Wissenschaftsjournalisten Christian Becker veröffentlicht regelmäßig Informationen zu Homöopathie aus Praxis und Politik - in diesem Fall geht es um den Behandlungsbericht einer Cororna-Erkrankung inklusive Laborbefunden.
Zum Fallbericht auf Homöopathie-Watchblog: https://bit.ly/3pNxfH8
Natürlich kann eine einzelne Behandlung in keiner Weise dazu dienen, wissenschaftlich verlässliche Ergebnisse zu liefern; es geht mehr darum, Homöopathie dort zu positionieren, wo sie hingehört: in den Behandlungskoffer ganzheitlicher Naturheilkunde, die, je nach Erkrankung und Kontext, vor allem ergänzend eingesetzt werden kann und wird.
Homöopathie-Ärzteverbände aus Deutschland und der Schweiz und auch der Verband klassischer Homöopathen Deutschlands (VKHD) haben sich mit Stellungnahmen öffentlich zum Umgang mit der Corona-Pandemie geäußert.
https://www.bph-online.de/therapeuten-zu-homoeopathie-und-corana/
Hinweis
Die Heilnetz-Redaktion distanziert sich ausdrücklich von Heilsversprechungen jeglicher Art - nicht nur, aber ganz besonders ausdrücklich im Rahmen von Corona. Wir versuchen in unserern Artikeln einen nachvollziehbaren und undogmatischen Mittelweg zu finden, den naturheilkundlichen Therapien Öffentlichkeit zu verschaffen, ohne dabei die offiziellen medizinischen Vorgehensweisen in Zweifel zu ziehen oder gar abzulehnen.