Impfungen: Gut informiert - Angst minimiert (3)

Informationen und Gedanken zur Impfentscheidung (Teil 3 von 3)

In den vorangegangenen Artikeln zum Thema Impfungen, die Sie hier nachlesen können, ging es um die Grundlagen und die Krankheiten, gegen die geimpft wird.

Dieser 3. und letzte Teil beschäftigt sich mit den Nebenwirkungen, den potentiellen Folgen und der Behandlung dieser Folgen.

Machen wir uns noch einmal bewußt, was bei einer Impfung eigentlich passiert: Geringe Mengen abgetöteter oder abgeschwächter Erreger werden in den Körper gebracht, der daraufhin Antikörper bildet und eine Immunität aufbaut.

Damit das funktioniert, werden verschiedene Stoffe zugesetzt. So finden sich in den Impfstoffen häufig folgende Zusatzstoffe:

  • Wirkverstärker für die erwünschte Antikörper-Reaktion (Aluminiumhydroxid, Aluminiumphosphat, Squalen)

  • Stabilisatoren (Aminosäuren, Gelatine, Humanalbumin, Mononatriumglutamat)

  • Antibiotika (verhindern Bakterienwachstum während der Produktion und Lagerung)

  • Konservierungsstoffe (Formaldehyd, Glutaraldehyd, Phenoxyethanol, (stark Quecksilber-haltiges) Thiomersal

  • Hühnereiweiß, andere Fremdeiweiße (werden zur Gewinnung der Impfstoffe benutzt)

  • Reste aus der Zellkultur (Glutamin, Glutaminsäure)

  • Medium 199, bestehend hauptsächlich aus Aminosäuren, Mineralsalzen, Vitaminen, Polysorbat und Wasser.

Viele der Zusatzstoffe sind bekannt, auch die Giftigkeit und Schädlichkeit bei oraler (über den Mund stattfindender) Aufnahme vieler dieser Stoffe ist bekannt. Häufig gibt es aber keine Studien zur Injektion dieser Stoffe in den Körper.

Phosphatverbindungen stehen z.B. im Verdacht, zur Entwicklung von AD(H)S beizutragen und Aluminium ist in der Vergangenheit viel diskutiert worden wegen des Verdachts, Krebs auszulösen.

Im Beipackzettel von Infanrix hexa, einer 6-fach-Impfung (gegen Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten, Poliomyelitis, HiB und Hepatitis B) finden sich folgende Angaben:

  • sehr häufig (bei über 10 % der Geimpften, also mindestens jedem 10. Geimpften) treten auf: Rötungen, Schmerzen, Schwellungen an der Einstichstelle, Fieber über 38º C, Appetitverlust, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Reizbarkeit.

  • Häufig (bei 1 – 10 % der Geimpften, einem bis 10 von 100 Geimpften) kommt es zu Reaktionen an der Injektionsstelle, zu ungewöhnlichem Schreien oder Unruhe, zu Durchfall, Enteritis (Darmentzündung) oder Gastroenteritis (Entzündung des Magen-Darm-Traktes), zu viralen Infektionen, Moniliasis (Pilzbesiedelung), Otitis media (Mittelohrentzündung) oder Infektionen der oberen Atemwege

  • Gelegentlich (bei 0,1 – 1 % der Geimpften, einem bis 10 von 1000 Geimpften) werden genannt Mattigkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Verstopfung, Somnolenz (übermäßige Schläfrigkeit), allgemeine Infektionen, Bronchospasmus (Verkrampfung der Bronchien), Laryngitis (Kehlkopfentzündung) oder Stridor (Atemgeräusche durch Verengung der Luftwege)

  • Sehr selten (bei weniger als 0,01 %, also weniger als einer Person von 10.000 Geimpften) kommt es zu Induration (Verhärtung) der Injektionsstelle, zu einer ausgeprägten Schwellung der Injektionsstelle, zu allergischen (z.B. Hautausschlag) oder anaphylaktischen Reaktionen (allergischer Schock mit z.B. Nesselfieber oder Atemnot), zu Krampanfällen (mit oder ohne Fieber), Kollaps oder einem schockähnlichen Zustand.

Zum Nachlesen:

Beipackzettel 6-fach-Impfung

Beipackzettel Masern-Mumps-Röteln-Varizellen (Windpocken)-Impfung

Viele Kinder "stecken Impfungen einfach so weg", d.h., man merkt ihnen nicht wirklich an, dass sie eine Impfung bekommen haben. Vielleicht schlafen sie etwas mehr, sind unruhiger oder ruhiger als sonst. Und recht bald ist alles wieder "beim Alten".

Es gibt aber auch viele Fälle, in denen Kinder mit leichteren oder schwereren Reaktionen reagieren. Dies können zum Beispiel vermehrtes Schreien, schlechteres Schlafen oder häufigere Infekte sein.

Hier handelt es sich nicht um Impfschäden, aller Wahrscheinlichkeit nach aber um Folgen der Impfung.

Wie kann man damit umgehen?

An dieser Stelle sei auf die Arbeit von Tinus Smits verwiesen, der schon in den 90er Jahren begann, Impffolgen mithilfe von Isotherapie zu behandeln und damit teils große Verbesserungen erreichte, zunächst in der Behandlung von chronischen Infektionen wie Bronchitis, Mittelohrentzündung, Halsentzündung usw., später aber auch von Verhaltensstörungen, AD(H)S, bis hin zu Autismus.

Hier gibt es keine Studie, die belegt, dass die Impfungen geschadet haben, man kann aber durchaus Rückschlüsse ziehen, dass es Schäden durch Impfungen gab, weil durch die Ausleitung der Impfungen teils enorme Verbesserungen erreicht werden konnten.

Hier werden die Impfstoffe als homöopathisches Mittel in aufsteigenden Potenzen gegeben und so die negativen Wirkungen der Impfung aufgelöst.

In meiner Praxis wende ich diese Methode häufig an und habe in den verschiedensten Bereichen sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Die Beschwerden reichten von Schlafstörungen, vermehrtem Schreien, häufigen und im Verlauf extrem heftigen Infekten bis zu Verhaltensstörungen (z.B. Autoaggressives Verhalten) und besserten sich meist im Laufe der Behandlung deutlich.

Es gibt auch die Möglichkeit, die Folgen von Impfungen homöopathisch zu behandeln. Dann schaut man auf die Gesamtheit der Symptome und wählt ein dazu passendes homöopathisches Mittel. Weitere Informationen s. Lexikon-Artikel "Homöopathie, Klassische".

Ein weiterer wichtiger Ansatz ist die Begleitung der Impfung. Hier gibt es ebenfalls verschiedene Möglichkeiten:

  • mit Isotherapie (Gabe des Impfstoffes in aufsteigenden Potenzen begleitend zur Impfung)

  • mit homöopathischen Einzelmitteln oder

  • ausgewählten Schüssler-Salzen

  • hochdosiertes Vitamin C (Antidot für Quecksilber), dies ist allerdings nur dann interessant, wenn die Impfung Quecksilber enthält, was bei den Impfungen für Kinder wohl nicht mehr der Fall ist. (Link hierzu)

Soweit die Information zum doch sehr umfassenden Thema Impfungen. Es wird wohl niemals möglich sein, alles in völliger Ausführlichkeit darzustellen. Ich hoffe aber, ich konnte mit diesem Artikel zur Aufklärung beitragen und wünsche Ihnen einen guten Weg mit Ihrer Entscheidung!

Quellen und Literatur:
(1) Bachmair, Andreas: Leben ohne Impfung, Eltern berichten, Verlag Andreas Bachmair 2012
(2) Deutsches Grünes Kreuz: Information zur 6-fach-Impfung, DGK Fördergesellschaft, Marburg
(3) Graf, Friedrich P.: Die Impfentscheidung, Sprangsrade-Verlag 2013
(4) Hirte, Martin: Impfen Pro und Contra – Das Handbuch für die individuelle Impfentscheidung, Verlag Knaur TB
(5) Koch, Ulrich: Impfen im Kindes- und Erwachsenenalter – Ein kritischer Ratgeber aus homöopathischer Sicht, herausgegeben von Veronica Carstens 1997 (wird leider nicht mehr aufgelegt)
(6) RKI – Robert-Koch-Institut, Internet-Seite: www.rki.de
(7) Smits, Tinus: Das Impfschadensyndrom, Narayana-Verlag
(8) www.impfschaden.info
(9) Bierbach, Elvira: Naturheilpraxis heute, Verlag Urban & Fischer, 2. Auflage 2002
(10) Pschyrembel – Klinisches Wörterbuch, Verlag Walter de Gruyter Berlin, New York, 1998

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