Kalte Füße?

Wärmendes nach einem Spaziergang/ Weihnachtsmarktbesuch

weiße Emailschüssel mit Rosmarinaufguss vorbereitet für Fußbad, frischer Rosmarinzweig daneben
Heike Rau © Adobe Stock
22. Dezember 2024 von Ina Krüger

Ein ansteigendes Fußbad nach einem Spaziergang wärmt nicht nur die Füße, sondern auch den ganzen Körper. Vor dem Schlafen gehen verhindert es kalte Füße im Bett und Du kannst besser einschlafen.

Bei kalten Füßen verengen sich die Gefäße in den Atemwegen und wir können uns nicht mehr so gut gegen Erkältungen schützen. Darum solltest du gerade zur Erkältungssaison deine Füße immer warmhalten. Außerdem kannst du mit warmen Füßen viel besser entspannen.

So wird es gemacht:

Fülle einen großen Eimer oder eine Schüssel mit ca. 33 Grad warmen Wasser. Tauche beide Beine ein (das ansteigende Fußbad ist nämlich in Wirklichkeit ein ansteigendes Fuß- und Unterschenkelbad) und fülle über 20 Minuten langsam und vorsichtig heißes Wasser dazu, bis das Wasser ca. 40 Grad heiß ist. Die Temperatur sollte ganz langsam ansteigen. Tatsächlich solltest Du ein Badethermometer benutzen, damit das Wasser nicht zu heiß wird.

Anschließend trockne deine Füße gut ab und creme sie ein.

Danach wickle dich schön warm ein, lege dich für eine halbe Stunde ins Bett und genieße die Wärme.

Du kannst die Wirkung verstärken, wenn du ein paar Tropfen ätherisches Öl dazugibst:
Melisse zur Entspannung
Thymian bei Erkältung
Rosmarin zur Durchblutungsförderung

Das Fußbad ist auch bei beginnender Erkältung, chronisch kalten Füße und Blasenentzündungen hilfreich.

Wichtig: bei Venenproblemen darf das Wasser nur bis zu deinen Knöcheln reichen.

Ein Artikel von
Ina Krüger

Ina Krüger - Heilpraktikerin
Heilpraktikerin
21033 Hamburg

krueger@heilnetz.de
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