Mondmilch

Rezept mit Langlebigkeitsfaktor

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11. Februar 2021 von Rudolf Hege

Die so genannte Mondmilch gilt im Ayurveda (dem traditionellen indischen Heilsystem) als Langlebigkeitstrank. Tatsächlich haben die Hauptinhaltsstoffe wie Ashwagandha, Curcuma, Zimt usw. auch nachgewiesene günstige Eigenschaften.

So senkt Ashwagandha in vielen Fällen den Blutdruck und verbessert den Schlaf. Curcuma ist gallefördernd und entzündungshemmend. Auch stärken die Inhaltstoffe das Immunsystem und ganz allgemein das Wohlbefinden.

Es ist also durchaus möglich, dass „Mondmilch“ bei regelmäßiger und langfristiger Anwendung günstige Wirkungen auf unsere Gesundheit hat. Außerdem schmeckt sie gut – und gerade in der kalten Jahreszeit ist das Getränk eine Wohltat.

Wenn Sie es einmal versuchen wollen, hier ist ein traditionelles Rezept:

Zutaten für das Getränk (möglichst aus biologischem Anbau wegen der möglichen Rückstände):

  • 1 Tasse Milch oder besser pflanzlicher Drink nach Wahl (Hafermilch, Mandelmilch, Kokosnuss, etc.)
  • ½ Teelöffel gemahlenes Ashwagandha-Pulver wahlweise auch Shatavari oder beides kombiniert (gibt es z.B. bei Amazon oder im Bioladen).
  • ½ Teelöffel gemahlener Zimt (Caneel verwenden = Ceylon-Zimt)
  • ½ Teelöffel Bio-Curcuma (ggf. mit etwas schwarzem Pfeffer)
  • ¼ Teelöffel gemahlener oder frischer gehackter Ingwer
  • eine Prise gemahlene Muskatnuss
  • 1 Teelöffel Kokosnussöl
  • 1 Teelöffel Honig- oder Ahornsirup oder Kokosblütenzucker (Diabetiker können statt dessen Erythrit = Sukrin nehmen)

Milch in einem Topf erwärmen und dann das Pulver einrühren.
Guten Appetit!

Ein Artikel von
Rudolf Hege

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