TCM - Stress lass nach!

Langzeitstudie der iTCM-Klinik Illertal

12. Dezember 2017 von Martina Seifert

So paradox es auch klingen mag, gerade in der Zeit vor Weihnachten beklagen sich viele über Stress. Auf dem Schreibtisch häufen sich die Aufträge, die Geschenke sind immer noch nicht vollständig und dazu das Wetter, das jede Fahrt in die Stadt zur Abenteuerreise macht. Die iTCM-Klinik Illertal GmbH in Illertissen hat gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Erlangen und dem StressZentrum Trier u. a. eine erste Analyse der Langzeit-Studie "Stress als kardiovaskulärer Risikofaktor - Behandlungsmöglichkeiten mit Traditioneller Chinesischer Medizin" vorgelegt, die zeigt, dass die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) bei Stress helfen kann.

Qi Gong und Akupunktur heilsam bei Stresssymptomen

Laut einer ersten Trendanalyse der klinisch-wissenschaftlichen Langzeitbeobachtung sollen Qi Gong Übungen nachweisbar mentalen Stress senken und die Erholungsfähigkeit des Körpers steigern. Auch Akupunktur-Anwendungen sollen chronische Stressbelastungen reduzieren. Schon nach knapp zwei Wochen sollen sich Akupunktur-Anwendungen positiv auf die Herzratenvariabilität auswirken, die Aufschluss über den Stresszustand des vegetativen Nervensystems (VNS) gibt.

Stress lass nach!

Die klinisch-wissenschaftliche Langzeitbeobachtung erstreckt sich über zehn Jahre - bis zum 30. September 2024. Grundlage der Langzeitbeobachtung sind anonymisierte Daten von Patient*innen, die in der iTCM-Klinik Illertal erhoben werden. Die Daten werden jährlich ausgewertet. Durch Kooperationen und kontinuierlichen Austausch mit verschiedenen Partner wie die TCM-Hochschule Nanjing, das Universitätsklinikum Erlangen und das StressZentrum Trier kann ein hohes medizinisches und wissenschaftliches Niveau der Studie gewährleistet werden.

Weitere Informationen zur Studie erhalten Sie auf der Webseite der iTCM-Klinik Illertal in dem aktuellen Presseartikel "Stress lass nach! – Mit TCM".

Ein Artikel von
Martina Seifert