Dao-Tha Klangcodes für Atlas und Körper
Methodeninterview mit Elisabeth Westermann
Die Vielfalt der Methoden im Bereich ganzheitlicher Arbeit ist Fluch und Segen gleichermaßen. In den Methodeninterviews lassen wir Anbieter*innen zu Wort kommen, die Ungewöhnliches entdeckt und erprobt haben. Wir wollen wissen: Warum arbeitest du ausgerechnet so? Was fasziniert dich daran? Wie bist du dazu gekommen?
Die Fragen, die im ultimativ-subjektiven Heilnetz-Methodeninterview eine Rolle spielen, werden von Heilnetzer*innen engagiert beantwortet - dieses Mal von Elisabeth Westermann aus dem Heilnetz Schleswig-Holstein.
Was fasziniert dich am allermeisten an Dao-Tha Klangcodes?
Dass es so einfach ist und wirkt!
Und dass die Klangcodes auf allen Ebenen fühlbar wirken, körperlich-seelisch-geistig.
Wie war dein erster Kontakt mit Dao-Tha Klangcodes?
Ich habe sie selbst entdecken dürfen und bin so dankbar dafür! Eine damalige, hellsichtig begabte Freundin erzählte mir von einer alten Tradition in ihrem Volksstamm, der aus Nordindien kommt, mit gesungenen Tonfolgen an Körper, Seele und Geist zu arbeiten. Sie erinnerte sich nur noch an eine dieser Tonfolgen, sagte dann aber, das Wissen um diese Arbeit sei tief in mir angelegt, das könne sie sehen. Ich bin dann nach innen gegangen und erhalte seitdem alle Information, die ich brauche, um mit den Klangcodes arbeiten zu können direkt aus der höchsten Quelle.
Was ist das besondere Geschenk gerade dieser Methode?
Dass die Wirkung auf den Körper so spezifisch, exakt und direkt ist, und alle anderen Ebenen mitgenommen werden, so dass überall Erlösung geschehen kann. Auch die Wirkung auf die Tiere ist faszinierend zu beobachten.
https://www.youtube.com/watch?v=ZiJqgjiaS7w
https://www.youtube.com/watch?v=10ekb3ga2F4&t=28s
Der Atlas ist einer der wichtigsten Schaltstellen für den Körper. Wenn er in seine gesunde Position findet, ist die Erleichterung in allen Systemen spürbar und sichtbar.
Wenn du Dao-Tha Klangcodes mit 5 Worten beschreiben müsstest...
Sanft und tiefgehend zugleich. Liebevoll und gleichzeitig sehr spezifisch neutral
Was passiert mit mir, wenn ich als Patientin, Klientin oder Kundin zu dir komme und du mit Dao-Tha Klangcodes arbeitest?
Die Klientin, die zu mir kommt, erzählt zunächst, was sie bewegt. Ich stelle dann einige Fragen, um mir ein genaueres Bild zu machen. Dann führe ich im Sitzen und manchmal auch im Liegen einige Tests durch, Kopfdrehung und –Kippung zum Beispiel.
Danach arbeite ich im Sitzen – in manchen Fällen auch im Liegen - mit leichter Berührung – nur um die Wirkung der Klangcodes auch physisch leichter wahrnehmen zu können - und singe ca. ½ Stunde verschiedene Klangcodes. Da nicht manipuliert wird, kann es nicht schmerzen. Erleichterung ist oft deutlich fühlbar und auch physisch sichtbar. Manchmal lösen sich auch emotionale Blockaden und ein paar Tränen fließen.
Die Klientin bleibt vollständig bekleidet.
Ja, es kann Erstreaktionen geben, die zeigen, dass es im Körper arbeitet: Müdigkeit, Muskelkater, wahrnehmbare Änderungen in der Position der HWS, der gesamten Aufrichtung des Körpers und emotional sowie mental spürbare Entlastung.
Wo hat die Methode ihre Wurzeln?
Die Wurzeln scheinen weit zurück zu liegen. Aus den verschiedensten alten Traditionen, vor allem im Schamanischen, wissen wir um spezifische heilsam wirkende Gesänge. Mehr weiß ich nicht darüber, habe aber eine wage Erinnerung daran, schon in früheren Zeiten in den unterschiedlichsten Kulturen mit gesungenen Tonfolgen gearbeitet zu haben.
Gibt es ähnliche Ansätze?
Nein, ich kenne keine andere Methode, die mit Musik, Tönen oder Singen arbeitet, die so spezifisch und direkt auch den physischen Körper berührt. Ich bin jedes Mal aufs Neue fasziniert davon.
Lexikonartikel Klangcodes